Die Leitungsführung kann auch durch einen bidirektionalen, optischen Trenner getrennt werden. Dadurch entsteht eine vollwertige galvanische Trennung zweier Versorgungssysteme. Der Trenner ist außerdem mit einem Grundschutz gegen Überspannung des Typs D ausgestattet, der für die Datenübertragung von RS‑485 oder Modbus vorgesehen ist.
Wann optische Isolierung verwenden
Wir empfehlen eine Trennung dieser Art immer dann, wenn die Verkabelung an Orten verlegt ist, an denen mechanische Beschädigungen auftreten könnten. Auf diese Weise besteht auch die Möglichkeit einer direkten Induktion von Spannungen in den Systemen.
Ein Bustrenner sollte verwendet werden:
- Zur Signalverstärkung – als Signalformer in langen Bussen
- Bei mechanischer Beschädigung – wenn die Verkabelung an risikoreichen Orten verlegt ist
- Bei induktiven Problemen – wo die Möglichkeit einer direkten Induktion von Spannungen besteht
- Bei Kommunikationsproblemen – dort, wo auf dem Bus aus unbekanntem Grund Rückspannungen auf Datenleitungen, Störungen und Reflexionen auftreten
Wichtiger Hinweis
Der Bustrenner erfüllt nicht vollständig die Funktion eines Überspannungsschutzes.
Der Bustrenner isoliert Master und Slave voneinander, hebt jedoch keine induzierten Spannungen gegenüber der PE/PEN‑Klemme auf.
Anschlussschema

Das Diagramm zeigt eine getrennte Leitung mit zwei Stromquellen und einem optischen Trenner.
Technische Spezifikationen
- Isolationstyp: Galvanische, optische Isolation
- Überspannungsschutz: Typ D
- Unterstützte Protokolle: RS‑485, Modbus RTU
- Kommunikationstyp: Bidirektional
- Funktion: Trennung der Versorgungssysteme, Signalformung*